Potsdamer Kneipenchor in Aktion Editorial Konzertfotografie

Potsdamer Kneipenchor:
Magischer Auftritt zur Fête de la Musique

Fete de la music mit dem 35mm 2.8 von Zeiss

Der längste Tag des Jahres und die Fête de la Musique – zwei Zutaten für eine richtig gute Zeit in Potsdam. Keine Ahnung, ob diese Dinge immer auf denselben Tag im Jahr fallen oder wer sich das ausgedacht hat, aber besser hätte es wirklich nicht sein können. Gott und die Welt war auf den Beinen, die Stadt voll mit Menschen, die von Ort zu Ort ziehen, um den besten Act zu hören, die Stimmung aufzusaugen und den schönsten Sundowner zu erwischen.

Solo vor dem Sturm – Betty Beat eröffnet die Bühne

Ich bin verabredet mit Betty Beat, einem Mitglied des Potsdamer Kneipenchors – sie bildet sozusagen als Solo-Artist die Vorhut des eigentlichen Auftritts. Ein wunderbarer Opener, der mir sofort ein „Warum hast du die Kamera nicht dabei?“ entlockt. Tatsächlich habe ich sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht dabei. Aber die in Sonnenuntergang getauchte Stimmung am Nauener Tor und die bunt, gut gelaunten Menschen lassen mich nicht lange zögern – ich hole sie doch noch. Es sind nur 15 Minuten…

15 Minuten später – Kamera im Anschlag, mitten im Geschehen

Das ging schnell – und schon bin ich mittendrin. Meine Kamera mit dem 35mm lässt mich mit dem Geschehen verschmelzen. Ich nutze diese Brennweite am liebsten – mein Favorit: das alte 2.8er von Zeiss. Für mich das Beste für Editorial- und Reportagefotografie.

Auf Stromkästen und Straßen – das Publikum lebt den Moment

Vor mir auf dem Boden sitzen Kinder, die wie hypnotisiert der Musik lauschen. Dahinter Erwachsene, die kaum fassen können, wie gut das alles ist. Überall versuchen Leute, erhöht zu stehen – sie klettern auf Stromkästen, um zu sehen, was da los ist. Menschen lachen, tanzen, feiern – sie jubeln mit Seifenblasen und klatschen im Takt. Applaus. Wow. Einfach mega.

Mein Fazit: Kneipenchor auf Platz 1 – kein Zweifel

Und dann: Der Kneipenchor. Die Nummer Eins auf der Fête de la Musique.
Auch wenn ich von den anderen Acts nicht wirklich etwas mitbekommen habe – mir hat nichts gefehlt.